Kromfohrländer vom Etzelberg
Jamaika in Frankreich (August 2023) Atlantikküste Bretignolle-sur-mer
Meine Menschen haben von sehr netten Franzosen ein Freienhaus gemietet und wir alle haben uns dort gleich sehr wohl gefühlt. Herrchen wollte wieder einmal mit seinem Bodyboard in die Wellen und ich habe lieber am Strand mit meinem Ball gespielt. Das Meer ist mir nach wie vor etwas unheimlich.
Die Franzosen sind mit uns Hunden sehr entspannt und in jedes Lokal und Restaurant durft ich mitkommen und habe sogleich einen Wassernapf gebracht bekommen. Merci!
Jamaika in den Niederlanden/Zeeland (August 2020)
Abkühlung in der Nordsee und dann einmal Panade:)
Also ich habe mit Corona nichts am Hut. Im Gegenteil: Die Fernreisen entfielen dadurch und mein komplettes, geliebtes Menschenrudel ist mit mir nach Zeeland gefahren. War sehr kuschlig auf der Rücksitzbank unseres Autos: Links ein Lieblingsmensch und rechts ein Lieblingsmensch und dazwischen ich. So konnte ich während der Fahrt meinen müden Kopf mal da und mal dort ablegen. Und ein Wetter hatten wir: Ich sage euch, nur Sonnenschein den ganzen Tag! Dazu sommerliche Temperaturen die ganze Woche lang! Da bin sogar ich gerne mit meiner Frisbee ins Wasser, naja, zumindest ein ganzes Stück. Schwimmen im salzigen Meer ist noch nicht so mein Ding. Aber immerhin war ich mutiger als beim letzten Mal.
So ein Strandtag macht ganz schön müde!
Jamaika in Luxemburg und Elsass (August 2019)
Nachdem meine Hundekinder in ihre Familien ausgezogen waren, ging es an die Urlaubsplanung. Herrchen hat immer die besten Ideen und so fuhren wir dieses Mal gar nicht weit: Zuerst nach Kienzheim im schönen Elsass und anschließend nach Luxemburg. Im Elsass sind wir wieder toll gewandert, auf der Höhe, weil es so heiß war. Meine Menschen geben mir immer etwas von ihrem Pausenbrot ab, dass finde ich fabelhaft. Vor allem wenn die Stulle mit Käse belegt ist:)
Auch in Luxemburg sind wir gewandert, haben uns aber auch Schloßruinen und die Stadt Luxemburg angesehen. Die Landschaft hat uns sehr gut gefallen, aber hier waren die Bedingungen für Hundehalter nicht so optimal wie zum Beispiel in Frankreich oder Holland:
Viele Hotels nehmen keine Hunde und im Restaurant sind auch keine Hunde erlaubt.
Meine Menschen haben das gar nicht gewußt. Bei schönstem Wetter haben wir auch in guten Restaurants auf der Terrasse gesessen, da war meine Anwesenheit okay. Aber dann wollten meine Menschen mal drinnen mit mir speisen und was hörten sie da: "Hunde sind innerhalb von Gaststätten und Restaurants nicht gestattet in Luxemburg". Schade, verstehen können das meine Menschen nicht.
Schloß Vianden in Luxemburg
Jamaika in der Normandie (August 2018)
Das war mal wieder ein Urlaub nach meinem Geschmack : Strandspiele, Wanderungen und das ganze Menschenrudel beisammen:) An unserem Strandabschnitt waren zwar zwischen 11.00 und 19.00 Uhr keine Hunde erlaubt, aber andere Strände dagegen waren riesig und völlig menschenleer. Das haben wir reichlich ausgenutzt. Die Wanderung in Etretat hat mir besonders gut gefallen. Weil gut erzogen, durfte ich meist ohne Leine laufen. Nur an gefährlichen Stellen an der Steilküste hat Frauchen wieder mal auf Nummer Sicher gemacht und mich lieber angeleint. Also wenn ich mich fragt, in die Normandie würde ich gerne nochmal reisen (Deauville, Honfleur, Mont Saint Michel, Greville). Eure Jamaika
Auf den Salzwiesen vor Mont Saint Michel Ballspiele am Strand, wunderbar...
Jamaika in Belgien (Juni 2018)
Eigentlich zählt der Urlaub für mich gar nicht so richtig: Den ganzen Tag in so einer langweiligen Stadt rumlaufen, kein Strand, keine Wiese weit und breit. Na gut, meinen Menschen zuliebe bin ich mitgefahren, obwohl ich das Alleinbleiben im Hotelzimmer während ihres Frühstücks gar nicht nett fand. Zum Glück hat Herrchen ein Stück Hartkäse vom Büffett mitgebracht. Immerhin! Im Ausflugsboot durch Brügges Grachten war ich natürlich der Star. Vor allem die Kinder hatten mehr Augen für mich als für die ollen Gebäude unterwegs. Zum Glück wollen meine Menschen dieses Jahr noch in die Normandie und versprechen mir mehr Spaß und auch meinen geliebten Strand. Na hoffentlich! Eure Jamaika
Auf dieser Brücke in Brügge (lustiges Wortspiel) werden gerne Heiratsanträge gemacht. Gilt wohl nicht für Hunde, ich habe keinen bekommen! (Warte ab, Jamaika! Lies mal unter Zucht-B-Wurf nach)
Jamaika in Zeeland/Niederlande (August 2017)
Die Niederlande sind ein prima Reiseziel für uns Hunde. Zum Einen sind die Holländer völlig entspannt, was Hunde anbelangt. Im Restaurant oder in Geschäften ist das gar kein Problem. Zum Zweiten ist Sonne, Strand und Meer für uns Vierbeiner ein Paradies. Fester Sand zum Flitzen und Möwen scheuchen, ideal für meine Frisbee oder den Wurfball. Zwar steht am Zugang zum Strand in Niew Haamstedte schon ein Schild, dass Hunde an der Leine zu führen sind. Machen auch alle, doch viele (und auch meine Menschen) leinen die Hunde ab, sobald das Wasser erreicht ist und der Strandabschnitt etwas menschenleerer geworden ist. Man geht halt etwas nach rechts oder links und schon ist der Strand freigegeben für eine wilde Jagd. Ich habe meinen ersten Urlaub am Meer sehr genossen. Zwar ist schwimmen im Salzwasser nichts für mich, da nützen alle Bemühungen meiner Zweibeiner nichts, aber rennen und das Wälzen im Sand ist einfach herrlich. Die Temperaturen kommen mir auch entgegen, ich bin nun mal für Affenhitze nicht zu haben. Eure Jamaika
Jamaika am Gardasee (Juni 2017)
Mit 9 Monaten sei ich erwachsen genug, um in den Urlaub zu fahren und mal etwas anderes zu erleben, meinten meine Menschen. Gut, ich bin dabei. Autofahren macht mir überhaupt nichts aus, ich schlafe einfach so viel wie möglich. Platz habe ich ja, die ganze Rücksitzbank. Angeschnallt, versteht sich! Meine Menschen hatten sich ein feines Hotel in Desanzona ausgesucht. Fahrstuhlfahren - null Problemo- das hatten wir schon lange vorher geübt. Frauchen hatte mir eine superleichte Frisbee mitgenommen, mit der konnte man sogar im Hotelzimmer spielen. Danke Frauchen! Die Italiener sind sehr nett zu Hunden. Überall wollte man mich streicheln, geht klar! Im Restaurant hat man mir gleich eine Wasserschüssel gebracht und in den tollen Spezialitätenladen, in dem Herrchen Parmaschinken und Nudeln kaufte, durfte ich selbstverständlich mit hinein. Hier roch es vielleicht gut! Trotz der 34 Grad haben meine Menschen sich viel angesehen und ich bin brav an der Leine mitgetrottet. Gehört sich so als Familienkromi. Die Zweibeiner war ganz schön stolz auf mich. Weil ich während des Frühstücks im Hotelzimmer warten musste, das war vielleicht doof!!!, hat Herrchen mir ein Stück Hartkäse vom Büffet mitgebracht. Das war wiederum wirklich nett. Den Gardasee kann ich weiterempfehlen: Sado´, Vicenza, Sirmione mit den Grotten des Catull, Soave (hier hat Herrchen einen tollen Wein entdeckt) und vieles mehr. Auch Parma fanden wir alle sehr schön.
Mein nächster Urlaub wird in Holland sein, noch diesen Sommer. Kenne ich alles noch nicht, ich werde berichten:) Eure Jamaika
Den Beach haben sie nach mir benannt Tolle Italiener gab es zu Hauf...
Biscottini in Britain (2007/2008)
In meinem zweiten und dritten Lebensjahr reiste ich mit meinem Menschenrudel auf die "Insel". Nachdem mein Tollwut-Titer bestimmt worden und ich gegen Zecken geträufelt war, gings los. Bis Calais war noch alles in Ordnung, denn das Autofahren war ich bereits gewohnt. Aber dann sollte ich allein im Bauch von diesem riesigen Fährschiff bleiben! Frauchen hat mir freundlicherweise Bach-Blüten-Tropfen in mein Mäulchen gegeben und mir zum Trost einen Knochen dagelassen. Auch dass ich in meinem geliebten Hundekörbchen liegen durfte, hat mich sehr beruhigt. Das Schiff hatte die englische Küste erreicht, wir waren in Dover angekommen.
Viele schöne Orte haben wir dann zusammen besucht. Von Kent aus ging es per Zug nach London.
So eine Großstadt ist ja nicht mein Fall. Aber meine Menschen waren ganz begeistert, mir persönlich gab es dort zuviele Menschenfüsse und das Fahren mit dem großen roten Bus fand ich auch nicht so toll. Cornwall mit seinen langen Küstenwegen und den bunten Blumen (Frauchen hat sich in die Sukkulenten verliebt!) hat mir gut gefallen. Hier konnte ich endlich ohne Leine laufen, das mögen wir Kromis nun mal am liebsten. Auch meine Menschen waren bestens gelaunt, ihre Regenjacken konnten im Rucksack bleiben und es gab so viel schöne Natur zu bestaunen. Überhaupt: Über das Wetter konnten wir uns im Großen und Ganzen nicht beschweren. Sooooo schlecht ist das englische Wetter gar nicht, es gab viel Sonne und natürlich auch immer mal einen kurzen Schauer. In Deutschland war das Wetter in diesen Perioden auch nicht viel besser!
Eine hundefreundliche Unterkunft in England zu finden, ist gar nicht so schwer. Wir haben in verschiedenen Grafschaften bei netten Mensch in B & B- Unterkünften gewohnt und ich habe mich überall sehr gut benommen. Alle fanden mich "lovely". Allerdings haben die Engländer ihre eigene Auffassung, wo ein Hund hingehört und wo nicht. Zum Beispiel wurde ich in keinem Restaurant geduldet, nur auf der Terrasse. Auch im Kaufhaus (Abteilung Damenbekleidung) kam sofort eine Angestellte auf uns zu und bat, mich doch nach draußen zu bringen! Frechheit. Aber:Andere Länder, andere Sitten. In Trebah-Garten in Cornwall durfte ich an der Leine mit in den riesengroßen wunderschönen Garten, in Sissighurst und Lost Garden of Halligen dagegen herrscht Hundeverbot. Man sollte sich also schon im Vorfeld darüber erkundigen, ob der Vierbeiner mitkommen kann oder leider im Auto oder zu Hause bleiben muss. Wir haben die Gärten mit Hundeverbot nicht besucht. Wer an weiteren Informationen rund um Grossbritannien interessiert ist, kann sich gerne an Frauchen/Herrchen wenden...
Übrigens: Unseren ausführlichen Reisebericht mit Fotos haben wir an die Zeitschrift "Partner Hund " geschickt und dort wurde er in der Ausgabe 12/2007 veröffentlicht.
Biscottini in Frankreich (Burgund, Aquitanien, Provence, Roussillion, Languedoc) Frankreich ist eines unserer hundefreundlichsten Nachbarländern, soviel steht fest. Meine Menschen hatten nirgendwo Probleme Unterkünfte zu finden, in denen ich willkommen war. Egal ob Hotel, Landgasthof oder Ferienhaus. Auch in vielen Restaurants durfte ich unter dem Tisch dabei sein, oft brachten mir nette Angestellte einen Napf mit frischem Wasser. Deshalb sind wir auch vier Sommer hintereinander in verschiedene Regionen Frankreichs gefahren. An den Stränden gab es zwar meist "Hunde-Verbot" Schilder, aber Niemanden der das kontrollierte. Im Gegenteil: Die Franzosen brachten zum Teil selbst ihre Hunde mit an den Strand. Wenn man sich also ein Plätzchen abseits vom Rummel suchte, sich ruhig und friedlich verhielt, waren Strandspaziergänge oder Spiele mit meiner geliebten Frisbee-Scheibe immer möglich. Mir haben die Strandtage richtig gut getan. Faulenzen, im Schatten der Strandmuschel dösen und hin und wieder ein wenig Bewegung auf dem feinen Sand oder tiefe Löcher buddeln. Doch so manches Mal habe ich mich doch gewundert: Während ich in der Stadt Orange mit in das toll erhaltene Römer-Theater durfte, stellten die Franzosen sich in Nimes an der Kasse zum Amphitheater ganz schön an und Frauchen musste mit mir draußen warten. Als ob den alten Steinen etwas durch meine zarten Pfötchen passieren würde! Und pieseln kann ich eh nur auf Gras... Die Franzosen sind sehr hundelieb und viele Kinderhände haben mich im Vorübergehen gestreichelt. Hier komme ich gerne wieder her. Auskunft über unser hundefreundlichen Unterkünfte geben meine Menschen gerne weiter. Auch unser Artikel "Leben wie Hund in Frankreich", der unseren Burgund-Urlaub beschreibt, wurde in Partner-Hund abgedruckt (Ausgabe August 2011). . ________________________________________________________________________
Biscottini in Italien
Für ein verlängertes Wochenende reiste ich im Wonnemonat Mai an den Comer See, der fast noch in der Schweiz liegt, aber eben doch in Italien. Meine Menschen hatten uns ein hübsches Zimmer in einem Hotel in Bellagio reserviert, in dem auch ich willkommen war. Auf der Liegewiese vor dem großen Pool durfte ich im Schatten dabei sein und Nachts schlief ich wie immer in meinem Körbchen. Die Ausflüge waren klasse, viele Villen und Gärten haben wir besucht und Hundefreundlich war man dort auch. Ganz schön stressig dagegen fand ich den Bootsausflug! Das Rattern des Motors und dieses Geschaukel! Da war Stresshecheln angesagt. Auch wenn Italien strenge Regeln für Hunde hat (Maulkorbpflicht in Bus/Bahn/Gondel), konnten ich am Comer See ganz entspannt sein und meine Menschen auch. _____________________________________________________________________
Biscottini in der Schweiz
Als sportlicher Hund bei sportlichen Menschen wird natürlich auch immer wieder einmal ein Wanderurlaub gemacht. Am liebsten wandern wir in der schönen Schweiz. Viele Gipfel sind wir schon erklommen und haben die Aussicht genossen. Sehr empfehlen können wir Klosters und das Vereina Berghaus. Dort durfte ich im Zimmer schlafen. _______________________________________________________________________
Biscottini in Zeeland/Niederlande
Eine Woche Nordseeluft, endlose Sandstrände, Sonne und manchmal eine steife Brise (die Hundeohren und Menschenhaare hochwehen läßt!). Viel Spaß hatten meine Zweibeiner und ich an der holländischen Nordsee. Das Laufen an der Leine neben Frauchens Fahrrad war ganz schön aufregend, aber wir haben es gut gemeistert. So konnte das Auto stehen bleiben und wir radelten (ich natürlich zu Fuß) zum Strand und in die schöne kleine Stadt Burgh Haamstede. Am Strand waren noch viele andere Hunde, genauso wie im Ferienhauspark. _________________________________________________________________
Biscottini in Schottland
Mai 2013. Fast drei wunderbare Wanderwochen in den West-Highlands von Schottland. Auch wenn Herrchen bei der Quartiersuche so manche Überraschung wegen mir erlebt hat ( Hunde nicht erlaubt, da der Besitzer Katzen hat, Hunde müssen im Auto übernachten (!!!), das einzige Hundezimmer ist schon belegt) hat sich der Aufwand auf alle Fälle gelohnt. Wir haben dann doch noch hundefreundliche Unterkünfte gefunden, sind mit der Fähre ab Dover erst nach England gefahren und haben dort zwischenübernachtet. Ansonsten wäre die Strecke zu weit gewesen. Unsere erste Unterkunft in Argyll im Creggans Inn hat mir und meinen Menschen sehr gut gefallen. Nach ein paar Tagen sind wir weiter zur Isle of Skye. Hier gibt es viele schöne Wanderungen, die wir auch zusammen gemacht haben. Die Landschaft ist einzigartig schön und überall Schafe, Schafe, Schafe. Vielleicht bin ich abends deshalb so schnell eingeschlummert, weil ich an die vielen Schafe denken musste (Frauchen meint, es kommt eher von der Anstrengung des Wanderns). Die alten Burgen und Schlösser haben mich nicht so interessiert, aber ich bin trotzdem mitgekommen. Die Schlossgärten fand ich schon besser. Hier konnte man wenigstens in Ruhe schnuppern. Dann ging es weiter ins Glen Coe. Hier habe ich meinen ersten Dudelsack-Spieler gesehen. Sah der lustig aus, in seinem rotblauen Rock. Und so viele Wasserfälle, Berge und weite Landschaft gibt es hier. Einfach nur toll. Unsere letzte Station in Schottland war die liebliche Landschaft um Callender. Das Bild rechts oben zeigt mich auf dem Weg zur Bergspitze des Ben A´an. Vorher bin ich fast im Moorschlamm versunken, so eine tückische Stelle aber auch. Auf dem Rückweg habe ich mir dann eine andere Überquerung gesucht und es hat besser geklappt. Auf dem Rückweg haben wir wieder in Nordengland bei Nottingham übernachtet und sind mit vielen Bayern- und Borussia-Fans (Endspiel) mit der Fähre wieder zurück nach Calais. Ich habe brav im Auto gewartet und an meinem Kauknochen genagt. Mir hat dieser Urlaub sehr gefallen. Ein ausführlicher Bericht mit vielen Bildern wird in der Zeitschrift "Partner Hund"/Ausgabe November 2013 erscheinen. Die Zeitschrift ist ab dem 2. Oktober 2013 im Handel erhältlich. Eure Biscottini.
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